KI-gestützte kommunale Energiebuchhaltung

Warum ist diese Maßnahme wichtig?

Kommunen spielen eine zentrale Rolle bei der Wärmewende, denn sie sind für zahlreiche öffentliche Gebäude verantwortlich, deren Heizsysteme oft ineffizient sind. Viele Gemeinden haben jedoch keinen genauen Überblick über ihren Energieverbrauch, wodurch Einsparpotenziale ungenutzt bleiben.

Hier setzt die KI-gestützte kommunale Energiebuchhaltung an: Durch intelligente Softwarelösungen werden Energiedaten automatisch erfasst, analysiert und optimiert.

Ziele der Maßnahme

• Verbrauchstransparenz für öffentliche Gebäude schaffen
• Energieeffizienz steigern und Einsparpotenziale aufzeigen
• Gemeinden helfen, CO₂-Emissionen zu reduzieren
• Digitale Lösungen für eine effiziente Wärmewende nutzen

Umsetzung & Maßnahmenpaket

  1. Einführung eines digitalen Energiebuchhaltungssystems:

    • Alle kommunalen Gebäude werden in einer zentralen Datenbank erfasst.
    • Heizungs-, Strom- und Wasserverbräuche werden automatisch überwacht.
  2. Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI):

    • Die KI analysiert Verbrauchsdaten und erkennt Einsparpotenziale.
    • Sie gibt konkrete Empfehlungen, wie Gemeinden ihre Wärmeversorgung optimieren können.
  3. Schulungen für kommunale Entscheidungsträger:innen:

    • Workshops und Schulungen für Bürgermeister:innen und Gebäudemanager:innen.
  4. Erstellung eines Handbuchs zur Energieeinsparung in öffentlichen Gebäuden.

    Integration in die regionale Energieplanung:

    • Die erfassten Daten fließen in den Wärmeatlas der Region ein.
    • Gemeinden können gezielt Fördermittel für Sanierungen beantragen.

Erwartete Auswirkungen

• Reduktion des Energieverbrauchs in öffentlichen Gebäuden um bis zu 20 %.
• Kosteneinsparungen für Gemeinden, die langfristig den Haushalt entlasten.
• Datengrundlage für weitere Klimaschutzmaßnahmen in der Region.